Der Liebesspieler

Webmaster: Hallo Liebesspieler. Verrätst Du uns, wie es zu deinem DJ Namen kam?

Liebesspieler: Nu ja, das ist eine längere Geschichte, die mit dem Radiomoderator Söhnlein B . von Radio Energy vor Jahren beim Getränkeholen und dem Auffüllen des Sektkellers meiner Oma ihren Lauf nahm. -Grinst-

Wer darauf kommt, bekommt ne Flasche Sekt ausgegeben, ich bin auf die Ideen gespannt…

Webmaster: Also war das aus einer Sektlaune heraus entstanden?

L: Nein, wir waren völlig nüchtern…wirklich!!!

Webmaster: Die Partyreihe in der Hafenbar hatte grade Geburtstag und wurde als haltbarste Partyinstitution in Berlin gefeiert.

Was macht für Dich als DJ den Reiz nach all den Jahren aus?

L: Wie so oft, kommen viele Dinge zusammen, die außergewöhnliches  entstehen lassen. Die Hafenbar ist irgendwie magisch.

Es ist wie ein Ritual und ganz anders, als in den anderen Clubs. Das fängt bei der Öffnungszeit schon ab neun an und der langen Schlange vor der Tür…

Wo gibt`s denn sowas schon? Wenn Du rein kommst, ist das wie eine andere Welt… die Leute sind gut drauf, Du schaust in lachende Gesichter.

In anderen Clubs versuchen viele cool zu sein. In der Hafenbar ist jeder wie er ist. Teilweise kommen die Leute mit Verkleidung und machen Schabernack.

Jung und alt feiern die Musik und sich selbst völlig ausgelassen bis in den Morgen in einer spelunkenhaften Atmosphäre – Wahnsinn!

Es passt einfach alles zusammen.

Webmaster: Hast Du die Musik nicht langsam über?

L: Nein, es macht einfach riesigen Spaß, den Leuten Freude zu bereiten. Diese Musik transportiert Emotionen par exelance.

Ich versuche alle mit auf eine Reise zu nehmen und einen Spannungsbogen aufzubauen, bei dem alle völlig abgehen.

Dieser Austausch ist das reizvolle und macht jeden Abend einzigartig.